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Das Programm der Europäischen Union für Bildung, Jugend und Sport eröffnet für die Jahre 2014 bis 2020 vielfältige Möglichkeiten von Mobilität und internationaler Zusammenarbeit in Bildung, Jugend und Sport.

Das Erasmus+ Programm ermöglicht vielen Menschen in unterschiedlichen Berufs - und Ausbildungssparten eine Teilnahme an Austauschsprogrammen und freiwilligen Tätigkeiten. Zugleich unterstützt das Programm auch länderübergreifende Partnerschaften zwischen Bildungs-, Berufsbildungs- und Jugendeinrichtungen sowie Maßnahmen im Sportbereich.

In Österreich konnten seit Programmstart am 1. Jänner 2014 1.595 Projekte genehmigt und über 50.000 Personen mobil werden. Insgesamt wurden an Fördermitteln bereits 90 Mio. Euro ausbezahlt.           


ALLGEMEINE ZIELSETZUNGEN VON ERASMUS+

Erasmus+ leistet einen Beitrag

  • zur Erreichung der Ziele der Strategie Europa 2020
  • zur Erreichung der Ziele des strategischen Rahmens für die europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung (Education and Training 2020)
  • zur nachhaltigen Entwicklung des Hochschulwesens in Partnerländern
  • zur Erreichung der allgemeinen Ziele des erneuerten Rahmens für jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa (2010 bis 2018)
  • des Ziels der Entwicklung einer europäischen Dimension im Sport, insbesondere im Breitensport, entsprechend dem Arbeitsplan der EU für den Sport
  • der Förderung der europäischen Werte gemäß Artikel 2 des Vertrags über die Europäische Union

DIE UMSETZUNG DES PROGRAMMES ERFOLGT IN DREI LEITAKTIONEN

Lernmobilität von Einzelpersonen

Diese Projektschiene umfasst die Mobilität von Studierenden und Personen in der beruflichen Erstausbildung.

Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch bewährter Verfahren

Diese können unterschiedlichste Aktivitäten zum Inhalt haben, wie die Entwicklung, Testung und Implementierung von innovativen Ansätzen im Bildungsbereich, Maßnahmen zur Förderung der Transparenz und Anerkennung von Qualifikationen, Kooperationen zwischen regionalen Entscheidungsträger/innen oder zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen.

 

ERASMUS+ "PATHWAY TO INCLUSION"

Seit dem Schuljahr 2018/19 ist die Volksschule Pestalozzi Teil der Erasmus+ Projekte.Die Diversität an der VS Pestalozzi Leoben ist Schwerpunkt des Entwicklungsplanes 2018/19. Das Team der Schule ist bemüht, das Potenzial der Diversität für die Schulentwicklung zu nutzen. Für die Direktorin der Schule stellten diese Gegebenheiten die Grundlage für das Ansuchen am Erasmus + Projekt „Pathway to Inclusion“ dar. An der VS Pestalozzi  sind Inklusion und Diversität keine Themen, die zum Thema gemacht werden müssen. Diese beiden Themen sind in der täglichen Unterrichtsarbeit inkludiert – alle Kinder, die mit besonderen Bedürfnissen, die mit besonderen Begabungen, die leistungsstarken und die leistungsschwachen Schülerinnen und Schüler – ALLE haben in unserer Schule ihren Platz und werden bestmöglich vom Team der Schule gefördert und gefordert. Das Projekt „Pathway to Inclusion“ ermöglicht es Pädagoginnen der Schule im Schuljahr 2018/19 in ausgewählte europäische Länder und Schulen zu reisen, um einen Einblick zu erhalten wie Inklusion in diesen Ländern umgesetzt wird und welche Rahmenbedingungen diese Länder haben. Nach den Study Visits werden die Lehrpersonen ihre Erfahrungen wiederum in die Unterrichtsarbeit an der VS Pestalozzi Leoben einbringen können und in Arbeitskreisen des Landes Steiermark die Thematik Inklusion weiterentwickeln.